Verstehen und verstanden werden
Dr. Belinda Mikosz ergänzte Ihren Vortrag vom vergangenen Jahr mit einem 2. Teil. Hier wertvolle Zitate:
BILDUNG als EUROPÄISCHER WERT
Die stellvertretende Vorsitzende der ÖJKG, Prof.in Mag.a Heide Manhartsberger-Zuleger, hielt am 13.2.2020 an der VHS Mariahilf, im Rahmen der Reihe „Bildung als europäischer Wert“, einen sehr bemerkenswerten Vortrag zu ERASMUS VON ROTTERDAM, dem Namensgeber des größten Austausch- und Studienprogramms der EU. Erasmus von Rotterdam (1469-1536) hatte in der Lateinschule die Liebe zu den alten Sprachen erworben, auch Griechisch und Hebräisch, und wurde sehr jung zum Priester geweiht. Der Verfasser von über 150 Büchern studierte in Italien die griechischen Bibeltexte, korrigierte die damals bekannte lateinische Bibelfassung und schuf die Grundlage für die deutsche Übersetzung von Martin Luther. In intensiver Auseinandersetzung mit Luther (Erasmus: „Im Herzen bin ich katholisch, im Magen lutherisch“) kam es in der Diskussion über den freien Willen zum Bruch mit diesem. Er war Pazifist und gilt als „erster Europäer“: „Ich wünsche Weltbürger zu sein, allen zu gehören oder noch besser: Nichtbürger bei allen zu sein!“
In einer Vortragsreihe: "Auf der Seite der Kinder" sprach Jan Capek über „Comenius, ein früher Reformpädagoge“
Prof. Jan Capek unterrichtet Deutsch an der Universität Pardubice in Tschechien. Der tschechische Vorsitzende des Internationalen Sonnenberg-Kreises vermittelt den Lebenslauf dieses Pädagogen der um 1630 nicht nur eine dreisprachige Bibel drucken ließ (Deutsch/Tschechisch/Latein) sondern auch sehr modern anmutende Grundsätze vertrat, u. a.: „Die Schule ist keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes!“
SYMPOSIUM in GUSEN
„Kinder sollen so sein dürfen, wie sie sind“ – Janusz Korczak und Kinderrechte:
Das dritte Internationales Menschenrechtesymposium
fand vom 07.11.2019 - 10.11.2019 in der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen statt.
Menschenrechte werden nur umgesetzt, wenn sie aus der Haltung der Achtung und Anerkennung den anderen gegenüber gelebt werden: Es war der Arzt, Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korczak, der in diesem Geist als Erster Kinderrechte in seiner Kinderrepublik eingeführt hat. Im Gedenken an ihn wollen wir das Bewusstsein für die Menschen- und im Besonderen die Kinderrechte vertiefen.
Die Kinderrechte sind weltweit in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben, die am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden ist, woraus sich eine universelle Verbindlichkeit der Kinderrechte ableiten lässt. Dieser Beschluss war das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg, an dessen Anfang die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 stand. Welche Rechte hatten Kinder früher, und welche haben sie jetzt? Wer war Janusz Korczak, und was ist sein Erbe? In dem Workshop wurden Antworten auf diese Fragen und mehr erarbeitet .
Der Workshop wurde von der Ausstellung Poland and the Convention on the Rights of the Child – the legacy of Janusz Korczak begleitet, die anlässlich des 30. Jahrestages des Übereinkommens über die Rechte des Kindes vom Außenministerium der Republik Polen vorbereitet wurde.
Die Leitung dieses Workshops hatte unser Vorstandsmitglied DSA Dipl.-Päd. Irmi Novotny, die in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut diese Veranstaltung mit ihrem
Workshop zuu einem besonderen Event machte.
Habe ich das Recht, so zu sein,
wie ich bin?
Am 4. Oktober fand ein Workshops für die 4. Klasse Volksschule statt. Was haben der hl.
Johannes Bosco und Janusz Korczak gemeinsam, und was sind Kinderrechte? Bei diesen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene interaktive Stationen ihre eigenen Gedanken
zum Thema Recht und Freiheit ausdrücken. Zeichnen, schreiben, fotografieren, dichten, eine Collage gestalten – in dieser Vielfalt findet jede/r seinen kreativen Ausdruck und seine
persönliche Auseinandersetzung. Eine Kooperation mit der Janusz Korczak Gesellschaft. Die entstandenen Werke der Kinder wurden neben der Ausstellung zu Janusz Korczak als Ergänzung aufgehängt.
„Jedes Kind hat das Recht, so zu sein, wie es ist.“ Janusz Korczak. „Diese Kinder sind Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben
werden und schon leuchten sie.“ Johannes Bosco
Dr. Volker Edlinger sprach zum Theme: „Mama, was wäre die Welt ohne mich!“
JOUR FIXE
Watchers of the Sky
Eine spannende Dokumentation über Völkermord und den schwierigen Weg, diesen unter Anklage zu bringen.
VERSTEHEN und VERSTANDEN werden
über die Kommunikation mit Kindern
Dr. Belinda Mikosz sprach im letzen Jour Fixe des Arbeitsjahres über die Bedeutung kindgerechter Kommuinikation bei derBegegnung mit Heranwachsenden. Wesentlich ist die Wertschätzung des jungen Menschen, die vorurteilsfreie Kommunikation und das Zutrauen, dass im Kind bereits alles da ist, was es zur Entwicklung seines Selbst braucht. Die tägliche Gesprächszeit sollte (von derzeit durchschnittlich knapp 10 Minuten) deutlich verlängert werden.
DAS RECHT DES KINDES AUF BILDUNG
NEUE AUSSTELLUNG
Am 9.Mai fand anlässlich des Jubiläumsjahres des Schulvereins De Le Salle ein Vortrag zum Thema: Das Recht auf Bildung im Kontext von Johannes de La Salle und Janusz Korczak. Danach wurde unsere neue AUSSTELUNG durch die Kuratorin Irmi Novotny eröffnet.
JANUSZ 2019
Am 3. Oktober wurden in LINZ wieder Jugendliche mit dem Janusz 2019 ausgezeichnet. Sie machen durch ihre Biographien vielen Jugendlichen Mut, ihr Leben in die Hand zu nehmen und trotz allem an das Gute im Menschen zu glauben.
Im Rahmen der Woche der Kinderrechte wurde der
JANUSZ 2018 an fünf steirischen Jugendlichen verliehen.
Bericht des
2. Internationalen MENSCHENRECHTE-SYMPOSIUMS
Mauthausen/Gusen/St. Gerogen
600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Drei Gemeinden haben beschlossen, das Erinnern für die Zukunft zu nützen!
Mauthausen als Gedenkstätte ist vielen Österreicherinnen und Österreichern ein Begriff, auch ein schmerzhafter Begriff für internationale Opferverbände. Weniger bekannt ist, dass Gusen schon im
vorigen Jahrhundert als Steinbruch begehrte Granitsteine lieferte: etwa für die Kettenbrücke in Budapest. Zwei Monate nach Hitlers Einmarsch in Österreich, kaufte die NSDAP Grundstücke in Gusen
und hat begonnen, diesen Steinbruch in unmittelbarer Nähe von Mauthausen zu einem gewaltigen Betrieb auszubauen, u. a. mit der größten Steinbrecheranlage Europas, die später von den Sowjets als
Nachfolger des Deutschen Eigentums weiter benützt wurde. Aus diesem Grund wurde über das „Polenlager“ in Gusen nach dem Krieg wenig geredet, die Gründe von der Republik in den 60iger Jahren
verkauft. Erst als internationale Verbände hier ein Memorial errichteten und das Bundesdenkmalamt über deren Ersuchen bauliche Überreste zu sichern suchte, wurde die grauenhafte Vergangenheit des
Lagers Gusen bekannt. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die Zwangsarbeit, Folter und Vernichtung Tausender Häftlinge waren in noch größerem Ausmaß als im benachbarten Mauthausen erfolgt.
Die drei benachbarten Gemeinden haben daraufhin eine „Bewusstseinsregion“ geschaffen und heuer das zweite beeindruckende Internationale Menschenrechtssymposium abgehalten. Programm siehe
hier.
TREVOR WIE - Natural Law
Trevor hat mit seinen Erfahrungen in vielen Institutionen sein Publikum fasziniert. Die Ideen einer besseren Welt, die Grundzüge einer Gesellschfat der Achtung und Wertschätzung gepaart mit psychologischen Grundwahrheiten könnten unser Zusammenleben viel menschlicher gestalten. Danke Trevor für deinen Erfahrungsschatz, den du mit uns geteilt hast.
Enthüllung einer Gedenktafel
für Hans Georg FRIEDMANN
durch Dir. Robert STREIBEL (VHS Hietzing) und Bezirksvorsteherin Mag. Silke KOBALD
Danach luden wir zur Aussstellung ins Don Bosco-Haus herzlich ein. Es waren auch zwei Cousins anwesend.
JOUR FIXE
Reformpädagogik - gestern heute morgen
Ein Rückblick in Zitaten
* Werte kann man nicht auswendig lernen, man muss sie leben: Kinder brauchen Vorbilder. (Karl Garnitschnig)
* Bildung ist kein Wettbewerb (Marianne Wilhelm)
* Ein guter Unterricht ist anschauend- mitreißend
und erlebnisorientiert. Am Ende steht eine projektorientierte
Aufgabe. So können die Schüler Inhalte vernetzend in einer neuen Situation ausprobieren.
(Marianne Wilhelm)
* Welche Einstellungen braucht ein Lehrer für eine Pädagogik
vom Kind aus? Achtung- Anerkennung-
Wertschätzung. (Karl Garnitschnig)
* Schule ist eine Gefahr für die Demokratie, denn Bildung in der Schule ist antidemokratisch.
(John Dewy 1869 zitiert von Gianluigi Segalerba)
Verleihung des JANUSZ 2018
Am Mittwoch, 28. Februar 2018 fand im Landesmuseum Eisenstadt die Verleihung des JANUSZ 2018 an fünf Kinder statt. Es war ein würdiger Rahmen und wurde durch Landesrat Mag. Norbert DARABOS zu einer ganz besonderen Auszeichnungsfeier.
Ausstellung
Unsere Ausstellung - Janunsz Korczak -Vater der Kinderrechte - war an der katholischen pädagogischen Hochschule in Krems zu besichtigen
Unsere Ausstellung war in GRAZ
Anlässlich der WOCHE der KINDERRECHTE wurde die Ausstellung im Rathaus zu
Graz eröffnet und konnte bis 18. Dezember besichtigt werden.
Außerdem konnte dort auch ein Film von Jugendlichen aus dem Raum Leoben zum Thema Kinderrechte angesehen werden, der mit "The Lectors" und dem Filmemacher Rowin Höfer sowie der Jugendkoordinatorin der Stadtgemeinde Leoben, Tanja Streibl gedreht wurde.
Tage der Diversität und Inklusion 2018
Wieder war ein Informationsstand der Öster. Janusz Korczak-Gesellschaft
im Marktstandberech eingerichtet und ein Wokrshop mit Mag. Heide MANHARTBERGER-ZULEGER fand statt. Weitere Informationen hier.
AUSSTELLUNG
Der Tod hat nicht das letzte Wort
Die 13 Krimis von Hans Georg Friedmann
In der VHS Mariahilf fand am Donnerstag, 24. Mai die Ausstellungseröffnung statt. Die zahlreichen Gäste waren von den Worten von Dr. Robert STREIBEL (Direktor der VHS Hietzing), Mag. Heide MANHARTSBERGER-ZULEGER und Anton (Spielmann Cousin von Hans Georg Friedmann) ebenso berührt wie von den Gitarrenklängen von Ingomar KMENNT. Die Aktualität dieser Lebensgeschichte eines 10 Jährigen Buben, der Hass und Gewalt erlebt und seine Gefühle durch das Schreiben zum Ausdruck bringt und damit auch verarbeitet, machte die zahlreichen Gäste sehr nachdenklich. Nach der Besichtigung der Ausstellung wurde noch lange bei einer Agape miteinander über die ausgelösten Empfindungen nachgedacht. Beeindruckend auch die Worte von Anton Spielmann, der besonders gefühlsstarke Verbindungen zu damals auslösen konnte. Weitere Fotos hier.
KINDER HABEN EIN RECHT AUF FRIEDEN
So hieß eine sehr beeindruckende Aktion während der Aktionswoche Bildung für alle in der VHS Mariahilf. Kinder setzten sich auf verschiedene Art und Weise mit dem Thema Frieden auseinander. Auch ein Tanz wurde kreiert und voll Stolz aufgeführt.
Hier war wieder einmal mehr die politische Kultur der Menschenrechte und des Miteinanders im Sinne von Janusz Korczak zu spüren.
Einen herzlichen Dank all jenen Menschen, die diese Aktion ermöglichten.
Prof.in Andrea Motamedi hat die Ausstellung über den Superdetektiv Tom Lasker an die Schule geholt, um mit Schülern dieser Schule über Menschenrechte allgemein, Kinderrechte im Besonderen und im Gedenkjahr 2018 auch über 1938 nachzudenken. Was hätte das Kind Hans Georg Friedmann im Leben schaffen können, hätte man ihm nicht schrittweise alle Lebensperspektiven geraubt? Zwei knappe Jahre um die für ein Kind akribisch recherchierten Krimigeschichten zu schreiben, dann das Konzentrationslager Theresienstadt und schließlich der Überlebenskampf im Lager Dachau, den er geschwächt und gedemütigt kurz vor Kriegsende verloren hat. Die jungen Menschen, die mit dieser Geschichte bei der Eröffnung der Ausstellung konfrontiert wurden, zeigten sich sehr betroffen. Bis zum 17.April werden noch viele Schülerinnen und Schüler die berührende Lebensgeschichte im Gang vor der Direktion betrachten können.
Es war wieder ein ertragreicher Abend – Helga Neira-Zugasti und Leo Orsolits berichteten über ein Testverfahren und über die notwendigen Kompetenzen, die für die Ausführung einer Aufgabe unbedingt grundlegend sind. Wie so oft führte die intensive Diskussion von der Ausbildung der Lehrer über die einzuübende Diagnose bis hin zur Haltungsfrage, womit wieder Korczak direkt angesprochen wurde. Es geht nicht um Perfektionismus , um erreichbare Levels und Standards, vergleichbare Zahlen – nein, es gehrt um die optimele Entwicklungsmöglichjkeit des einzelnen JKindes. Freilich spielt gerade auch im Kindergarten und in der Krabbelstube (deren Existenz auch intensiv diskutiert wurde) die Gruppen- und Betreuungsgröße eine wesentliche Rolle. Die Erzieherín, Kindergärtnerin, Lehrerin muss die Chance haben, ihre anvertrauten Kinder wirklich kennen zulernen und über jedes Bescheid zu wissen. Das kann man nur, wenn die Größe der Gruppe überschaubar bleibt. Man spürte es wieder sehr deutlich, worum es uns gibt.
Dr. Daniela Camhy hat in ihrem Referat über die Wichtigkeit des Fragenstellens gesprochen, des In- Frage-
Stellens und Nachdenkens. Allerdings, das betont sie besonders, geht es aus ihrer Sicht dabei nicht nur um das Fragenstellen, Grundlage beim Philosphieren mit Kindern sei der philosophische
Dialog in einer Community of Inquiry (Forschungsgemeinschaft). Die Gründerin des Österreichischen Institutes für Kinderphilosophie, mit Sitz an der Universität
Graz, und Stellvertretende Vorsitzende der Österreichischen Jansuz Korczak Gesellschaft, sprach über das Philosophieren mit Kindern als Mittel der Denk- und Persönlichkeitsentwicklung.
Informationen können wir uns heute jederzeit und an fast jedem Ort aus dem Internet herunterladen, nun ist es besonders wichtig, dass wir klares, differenziertes Denken lernen im Sinne eines
„caring thinking“, also auch einer Übernahme von Verantwortung für uns selbst, unsere Community und die Umwelt.
Ein spannender Abend mit Dipl. Sozialpädagogin Irmi NOVOTNY. Die Qualität der Begegnung mit Jugendlichen, die ein schweres Schicksal tragen, hat maßgeblichen Einfluss auf ihre Entwicklung. Nur wer bereit ist, Verständnis für ihr Handeln aufzubauen, hat die Chance, vom Jugendlichen ernst genommen zu werden.
FH Doz. Ing. Gerhard SPITZER sprach u.a. über: Intrinsische und extrinsische Impulse, Leistung und Neugierde, Förderung und Forderung, Bildung und "Standards", u.v.m.
Ein MARKTSTAND, der reichlich frequentiert wurde und ein WORKSHOP brachten den interessierten jungen PädagogInnen Janusz Korczak näher. Es ist noch immer traurig, dass viele diesen Menschen in ihrer pädagogischen Ausbildung nicht kennenlernen. Umso mehr ist die positive Reaktion zu werten, die Janusz auslöst - auch heute noch. Im Worshop ging es um die Pädagogik der Achtung. Welche Schritte sind notwendig, um auch vor einer größeren Gruppe Kindern, die nicht unbedingt freiwillig in die Schule gehen, jenes Maß an Wertschätzung aufzubriungen, das für ein gedeihliches Miteinander notwendig ist.
Übersetzung: Das Kind will gut sein! Wenn es nicht weiß: lehre es Wenn es nicht versteht: erkläre es (ihm) Wenn es nicht vermag: hilf!
Ausstellung in der Bezirksvorstehung HERNALS.
Vom 6. - 18. September stand unsere Ausstellung in der Bezirksvorstehung in Hernals. Heide Manhartsberger hat wieder viele Jugendliche durch die Ausstellung geführt.
Danke!
SIMMERING
Anlässlich des 75. Gedenkjahres wurde am 17. Oktober die Ausstellung in der VHS Simmerung eröffnet. Mag. Christine PIG (Direktorin der VHS), Mag. Heinrich HIMMER (SSR Wien) und Prof. Dr. Karl GARNITSCHNIG hielten eindrucksvolle Reden. Die Ausstellung war bis 16. November zu besichtigen
Ausstellung in GRAZ
Janusz Korczak - Vater der Kinderrechte
eine Erlebnisausstellung
LIESING
Im Rahmen der Tage der Kinderrechte war die Ausstellung im Amtshaus LIESING zu bewundern. Bei der Eröffnung wurde ein "Korczak-Lied" gesungen, das die anwesenden TeilnehmerInnen des Kongresses der Wiener Kinderfreunde sehr bewegte. Auch die Erzählung von Renate WELSH berührte die Festgäste.
Wir hatten bei der diesjährigen Werktagung einen Arbeitskreis, den Prof. Karl GARNITSCHNIG, Dr. Volker EDLINGER und Andreas FISCHER gestalteten. Die Teilnehmer waren sehr dankbar, dass Sie Korczak kennenlernten und ihn von drei ganz unterschiedlichen Positionen vorgestellt bekamen. Die Ausstellung wurde von Mag. Heide MANHARTSBERGER-ZULEGER und Irmi NOVOTNY aufgebaut (und abgebaut) und die zahlreichen interessierten BesucherInnen betreut..
JANUSZ 2017
Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung - JANUSZ KORCZAK - Kindern eine Stimme geben im polnischen Institut, wurde zum ersten Mal der JANUSZ-KORCZAK-AWARD (kurz JANUSZ) 2017 an fünf Kinder vergeben. Sie wurden für ihre besonderen Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet und erhielten neben dem von Elisabeth KÖPL und Mag. Peter RIBARITS gefertigten Kunstwerk Blumkas Tagebuch als Präsent des polnischen Instituts überreicht. Lesen Sie hier mehr.
Geschichtsprojekt in der Berufsschule für Bürokaufleute
Patricipation through Information
Von Korczak bis Friedmann
Initiatorin: Mag. Heide Manhartsberger-Zuleger
Mehr Text (Heinz WAGNER - KURIER) hier.
GENERALVERSAMMLUNG Nachlese
Der wiedergewählte Vorsitzende Prof. Dr. Karl Garnitschnig und der Gründer der Gesellschaft Dr. Volker Edlinger präsentierten stolz, wie lebendig die 25 Jahre "alte" Janusz Korczak Gesellschaft ist. Hier das Protokoll der Versammlung.
Prof. Garnitschnig zitierte Korczak im Rahmen der Veranstaltung "Kinderrechte für alle!" an der VHS Mariahilf.
Rund eine Woche vor dem diesjährigen Gesellschaftsklimatag, veranstalteten die Wiener VolksHochSchulen einen Kinderrechte-Tag. Dazu luden sie Kindergärten und Schulen zu Workshops ein, durchgeführt von Fachleuten der Kinderfreunde und Roten Falken, die solche schon vielfach veranstaltet haben. Im großen Saal und Nebenräumen des Hauses der Begegnung Königseggasse/Otto-Bauer-Gasse (Wien-Mariahilf) fanden die Workshops statt, für den Abend war eine Podiumsdiskussion angesetzt. Außerdem waren an den Seitenwänden Tafeln einer mobilen Ausstellung über Leben und Wirken des „Vaters“ der Kinderrechte, Janusz Korzack, zu sehen. (Heinz WAGNER - online-Kurier - 21.4.2016)
Prof. Mag. DDR. G. Camhy hielt ein Eröffnungsstatement.
Dabei verwies sie auf das Leben und Werk von Janusz Korczak. Auch ein Teil unserer Ausstellung konnte TeilnehmerInnen neugierig machen.
Die Kinderrechte standen im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier. Alle Klassen erinnerten an die Inhalte und Bedeutung der verschiedenen Artikeln der Kinderrechte. Beeindruckend war u.a. auch die tolle Präsentation der Arbeiten, die während der letzten Monate entstanden. Die Ausstellung zeigte einen Querschnitt und lud ein, über die Gegenwart intensiv nachzudenken.
Ehrengäste schrieben sich ins Gästebuch ein.
Eine jüdische VS - Klasse war zu Gast und besuchte neugierig den Garten.
DON BOSCO - Fest
31. Jänner - 19:00 Uhr
1130; St. Veithgasse 25
Wir feiern unseren Jugendapostel und Patron des Don Bosco Hauses Johannes Bosco um 19.00 Uhr mit einer Jugendmesse und einem gemütlichen Abend mit Band.
Davor stellen von 17.00-18.30 Uhr Studentinnen und Studenten der Universität Wien ihre Stundenbilder und Materialien vor. Ihre Themen wurden inspiriert durch die Ausstellung „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ über den Jugendlichen Hans Georg Friedmann, der bereits als 10-Jähriger 13 Krimis geschrieben hat.
Hans Georg Friedmann wohnte mit seinen Eltern in der St. Veit-Gasse, ein paar Häuser weiter neben dem Don Bosco Haus. Im Oktober 1942 wurde er als Jude nach Theresienstadt deportiert. Hans Georg Friedmann hat die Befreiung 1945 nicht erlebt. Die Ausstellung zeigt eine Spurensuche in der Zeit nach dem Anschluss und ist am Don Bosco Fest zu sehen.
Ausstellungseröffnung
Der Tod hat nicht das letzte Wort
Georg Friedmann - Mit seinen Eltern lebte der 1938 zehnjährige Junge in der ST. Veitgasse 15 in Hietzing. Vor seiner Deportation hat er 13 Krimis geschrieben und illustriert.
Eröffnung durch Dr. Robert STREIBEL
und Anton SPIELMANN
Kuratorinnen: H. Mannhartsberger und Dr. Streibel
Die Ausstellung ist noch bis 2. Juni
in der VHS HIETZING - Hofwiesengasse zu besichtigen.
Unsere Ausstellung
kann ausgeliehen werden:
Nähere Infos bei:
Mag. Heide Manhartsberger-Zuleger 0664/1051815
EInladung zum
Jour fixe 13. Dezember 2018 - 18:00 Uhr
Einladung zur Ausstellung " Stadt
Ohne..."
Metrokino: Wien 1; Johannesgasse 4.
Führung mit Mag. Heide Manhartsberger-Zuleger
PÄDAGOGIK IM AUFBRUCH
hielt Cornelia MÜLLER einen Workshop zum Thema Von Korczaks Kinderrechten zu den UN-Konventionen
Nur unter Wahrung dieser Rechte kann es ein friedliches und konstruktives Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft geben. Da jede und jeder ein Teil der Gesellschaft ist, tragen wir alle gemeinsam die Verantwortung für die Umsetzung der Rechte des Einzelnen. Mehr
KONTAKT:
VORSITZ:
EHRENPRÄSIDENT:
Univ.Prof. Dr. Karl GARNITSCHNIG - karl.garnitschnig@univie.ac.at Dr. Volker EDLINGER - Gründer der Gesellschaft - edlinger.volker@gmail.com
SCHRIFTFÜHRER:
MITGLIEDERBETREUUNG:
OSR Dir. Andreas FISCHER,MSc - andreas-fischer@aon.at Prof. Dipl.Päd. Herbert STADLER - stadler.herbert@gmx.net